Allmayer-Beck: Kriegserinnerungen 1938-1945

Das Buch beschreibt die Erlebnisse von Johann Christoph Allmayer-Beck, der im österreichischen Bundesheer der Ersten Republik und der Deutschen Wehrmacht diente.

Der im August 1918 geborene Autor besuchte nach der Matura die traditionsreiche Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde nach dem „Anschluß“ 1938 nach Ostpreußen ausgemustert. Der Reiz dieser ihm fremden Welt erschloß sich ihm nur langsam.  

Von 1939 bis 1945 nahm Allmayer-Beck als Artillerieoffizier am Zweiten Weltkrieg teil, zuerst in Polen, dann in Frankreich und schließlich im nördlichen Teil der Ostfront. 1944/45 als Hauptmann in der Ausbildung zum Generalstab, erlebte er das Kriegsende in Salzburg. Nach kurzer US-Kriegsgefangenschaft studierte er in Innsbruck und Wien Geschichte und wurde Archivar im Kriegsarchiv, bevor er – von 1965 bis 1983 – das Heeresgeschichtliche Museum in Wien leitete. Darüber hinaus wurde er als Historiker, Schriftsteller und Präsident der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte auch international anerkannt und gilt bis heute als Doyen der österreichischen Militärhistoriographie.